Mondkekse:

Zutaten für den Teig:

200 g Butter

200 g Zucker

200 g erweichte Schokolade

5 Eier

200 g Mehl

 

Zutaten für die Glasur:

300 g Staubzucker

Saft von einer Zitrone

6 EL Rum

 

Eiklar steif schlagen, Margarine und Zucker schaumig rühren, Dotter einzeln einrühren, erweichte Schokolade einrühren, danach abwechselnd Schnee und Mehl unterheben.

Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen.

Temperatur: 150° Backzeit: ca. 15 Min.

 

Die Zutaten für die Glasur verrühren und auf den noch warmen gebackenen Teig streichen.

Nach dem Antrocknen mit einem Glas oder einer Tasse Halbmonde ausstechen

 

  

Mohnkekse:

Zutaten:

250 g Mehl

70 g Staubzucker

1 Prise Salz

70 g geriebener Mohn

150 g Butter

1 Eidotter

Quitten- oder Kriecherlmarmelade,

 

Mehl, Staubzucker, Salz, Mohn, kalte Butterflöckchen und Eidotter zu einem Mürbteig kneten und für ca 1/2 Std. kalt stellen. Aus dem dünn ausgerollten Teig Kekserl ausstechen.

 

Temperatur: 160° Heißluft   Backzeit: bis die Kekse hellbraun sind

 

Ausgekühlte Kekse mit Marmelade zusammenkleben.

 

 

Alkoholfreier Punsch - für ca. 6 Portionen:

 

Zutaten:

 

  • 1/4 l Apfelsaft
  • 1/4 l Orangensaft                  
  • 3-4 Beutel Früchtetee                
  • 1 EL Honig
  • Gewürznelken
  • 1 Prise Vanillezucker                 
  • 1 l Wasser
  • 1 EL Zimt              

Wasser aufkochen und die Teebeutel darin nach Angabe auf Packung 

ziehen lassen.

Orangen- und Apfelsaft, Nelken, Zimt und Vanillezucker hinzufügen.

Punsch mit Honig abschmecken - fertig!.

 

 

 

Rum-Apfelpunsch - für ca. 4 Portionen

 

Zutaten:

  • 1Liter Apfelsaft
  • 100 ml weißen Rum
  • 1 Zimtstange
  • 5 Stk. Sternanis
  • 5 Stk. Nelken
  • 1 Msp. Zimt - gemahlenn
  • Zitronensaft zum Abschmecken

 

Apfelsaft, Rum und Gewürze in einen Topf erhitzen, aber NICHT aufkochen.

In der Zwischenzeit - hitzebeständige - Gläser vorbereiten, ev. mit Zimt- oder

Zuckerrand dekorieren; dazu den Gläserrand mit Apfel- od. Zitronensaft be-

feuchten und anschließen in Zucker oder Zimt eintauchen. 

 

 

 

Bärlauchknödel

1 Zwiebel klein schneiden und in etwas Butter goldgelb anschwitzen, 150 g fein geschnittenen Bärlauch dazugeben und kurz dünsten.

400 g Semmelwürfel mit 250 ml warmer Milch, 4 Eiern und den vor gedünsteten Zwiebel und Bärlauch vermengen, 100 g Tiroler Käse, Salz, Pfeffer und Muskatnuss untermengen, die Masse kurz rasten lassen; Knödel machen und ca. 20 Min. im Salzwasser ziehen lassen.

(Quelle: Österreich kulinarisch - Knödel, Nockerln & Schmarren - 2013 Hubert Krenn VerlagsgesmbH)

 

Bärlauchrisotto mit Spargelragout

100 g Bärlauch

100 g Frühlingszwiebel

1 l klare Gemüsesuppe

1 EL Olivenöl

300 g Risottoreis

3 Fleischtomaten

Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle

4 weiße Spargelstangen

je 1 Prise Salz und Zucker

Bärlauchblätter waschen und im kochenden Salzwasser blanchieren - zur Seite stellen. Frühlingszwiebel schälen und fein schneiden.

Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel anschwitzen, Risottoreis dazugeben, mit Gemüsesuppe aufgießen und unter ständigem Rühren einkochen lassen. Die blanchierten Bärlauchblätter im Mixer zerkleinern und das Risotto damit abschmecken.

Fleischtomaten kreuzweise einschneiden, kurz ins heiße Wasser tauchen, kalt abschrecken und die Haut abziehen. Das Fruchtfleisch entfernen und in kleine Würfel schneiden.

Spargel in Wasser mit Salz und Zucker kochen und abseihen. Spargel in Stücke schneiden.

Das Risotto auf tiefen Tellern anrichten, mit Tomatenwürfel und Spargelstücken garnieren und mit wenig Parmesan bestreuen.

(Quelle: Österreich kulinarisch - vital & gesund - Kochen für Herz & Kreislauf - 2010 Hubert Krenn VerlagsgesmbH)

Bärlauch-Butter

120 g frische Landbutter

40 g Bärlauch

Salz, Pfeffer

Dille

Bärlauch ganz fein hacken.

Weiche Landbutter mit drei Viertel vom Bärlauch verrühren und pikant abschmecken. Mit dem restlichen Bärlauch bestreuen und mit Dille garnieren.

(Quelle: Österreich kulinarisch - Brot & Auftrische - 2013 Hubert Krenn VerlagsgesmbH) 

Gemüserisotto mit Spargel

2 kleine Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

3 EL Olivenöl

300 g Risottoreis

1/4 l trockener Weißwein

1 L Rinderbrühe (instant)

100 g Bleichsellerie

250 g Champignons

300 g Möhren

300 g weißer Spargel

100 g Parmesan - gerieben

1 Bd. Basilikum

  • Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken
  • Olivenöl erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Risottoreis darin glasig dünsten. Weißwein angießen, alles aufkochen lassen, Rinderbrühe zufügen.
  • Gemüse waschen und putzen. Bleichsellerie und Pilze in Scheiben schneiden, Möhren in Stifte schneiden und Spargel in 2 cm lange Stücke schneiden.
  • Gemüse zum Reis geben, alles vermischen und 30-35 Minuten bei mittlerer Hitze garen, bis die Flüssigkeit ganz aufgesogen und der Reis gar ist.
  • Zum Schluss Parmesan und fein geschnittenes Basilikum hinzufügen.

(Quelle: Compact Verlag - Spargel - Leicht & köstlich)

Spargel-Kräutertäschchen

Zubereitungszeit: ca. 45 Min.

je 600 g grüner und weißer Spargel

Salz

Zucker

1 Tl Butter

1 Schalotte

1 Cornichon

25 g gemischte Kräuter (tiefgekühlt)

150 g Jogurt

5 El Sonnenblumenöl

1 Tl Senf

Cayennepfeffer

6 große Eier

2 El Milch

1 El Schnittlauhröllchen

Pfeffer

einige Kerbelblättchen

  • Spargel putzen weißen ganz, grünen nur im unteren Drittel schälen; Spargelenden abschneiden. Stangen in Salzwasser mit etwas Zucker und Butter ca. 20 Min. kochen.
  • Schalotte schälen und mit Cornichon grob würfeln. Beides mit Kräutern, Jogurt und 1 El Öl pürieren. Sauce mit Senf, Salz und Cayennepfeffer abschmecken.
  • Eier trennen, Eigelb mit Milch, Schnittlauch, Salz und Pfeffer verquirlen. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterziehen.
  • Je 1 El Öl in einer Pfanne erhitzen und nach und nach 4 Omelettes abbacken.
  • Je 1 Portion grünen und weißen Spargel auf die Omelettes legen und diese einmal überschlagen. Mit Kerbelblättchen garnieren und mit der Kräutersauce anrichten.

(Quelle: Compact Verlag - Spargel - Leicht & köstlich)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Björn Wylezich/ # 82624053/Fotolia.com

 

Wissenswertes über BÄRLAUCH

(Quelle: Die Umwelt-Beratung/Kräuter in Garten und Küche)

Bärlauch, auch Wald- oder Almknoblauch genannt, kommt wild

in ganz Europa und Nordasien vor. Diese Waldpflanze zählt zu

den ältesten verwendeten Wildkräutern überhaupt.

 

Bärlauch gehört zu den Lauch- und Zwiebelgewächsen und ist eine teppichbildende Staude mit elliptischen, langen Blättern und sternförmigen, weißen Blüten. Die matten, hellgrünen Blätter haben jeweils einen langen, deutlichen Blattstiel.

 

Bärlauch wächst vor allem in Auen, an Bächen und in schattigen Schluchten. Er lässt sich leicht im Garten ansiedeln, indem man die

Bärlauchzwiebel in lockere, humusreiche Erde setzt.

 

VORSICHT!

Giftige Doppelgänger sind: die Herbstzeitlose, das Maiglöckchen oder der Weißwurz!

Bärlauch ist im Gegensatz zu den toxischen Pflanzen am intensiven

Knoblauchgeruch und an seiner matten Blattunterseite mit der deutlichen Mittelrippe zu erkennen.

 

Inhaltsstoffe/Wirkung

Bärlauch ist reich ab Vitamin C und wirkt antimikrobiell, stoppt so Entzündungen und kann den Cholesterinspiegel senken. Traditionell wird Bärlauch auch bei Magen- und Darmstörungen angewendet.

 

Bärlauch bringt Würze in die Frühlingsküche!

Am besten schmecken die jungen Blätter. Man erntet sie bevor die Pflanze blüht. Bärlauch lässt sich sehr gut in Öl konservieren. So schmeckt Bärlauch das ganze Jahr hervorragend! Blanchieren und Einfrieren ist eine weitere gute Konservierungsmöglichkeit.

 

Die Blätter sind im Geschmack und der Art der Verwendung dem Knoblauch sehr ähnlich. Roh schmecken die Blätter etwas schärfer als gekocht. Bärlauch kann zu cremigen Suppen oder Saucen verkocht werden. Er passt zu Käse, Salat, Fleischgerichten und Strudeln.

 

Bärlauch Pesto:

200 g Bärlauch

150 g Kürbiskerne

150 g geriebener Parmesan

150 ml Olivenöl

60 ml Kürbiskernöl

Salz und Pfeffer

 

Bärlauch putzen, grob schneiden und mit Kürbiskernen in einem Mörser fein zerreiben. Etwas Öl einarbeiten und den geriebenen Parmesan zugeben. Mit Kürbiskernöl, Salz und Pfeffer würzen. In ein vorbereitetes verschließbares Glas leeren, mit Öl auffüllen, sodass der ganze Bärlauch bedeckt ist.

 

Bärlauch Pesto schmeckt zu Nudeln, Reis oder einfach nur zum Dippen mit geröstetem Ciabatta oder Bauernbrot.

 

Bärlauch-Eieraufstrich:

3 hartgekochte Eier

10 Blätter Bärlauch

1/2 Becher Sauerrahm

Salz und Pfeffer

 

Eier würfelig schneiden, Bärlauch waschen, abtupfen, würfelig schneiden.

Alle Zutaten gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

(Quelle: Die Umwelt-Beratung/Kräuter in Garten und Küche)

 

Bärlauch-Essig:

Ein Schraubglas mit frischen Blättern füllen und zur Gänze mit Essig bedecken. Das Glas verschließen und 2 Wochen an einem hellen Fenster ziehen lassen, dann abseihen und in dunkle Fläschchen füllen.

(Quelle: ORF nachlese 3/2015 - von Christine Lackner)

 

Bärlauch-Aufstrich

250 g Topfen

2 EL Sauerrahm

100 g Bärlauch

Salz

1 Knoblauchzehe

 

Topfen und Sauerrahm cremig rühren. Den Bärlauch waschen, trocken

tupfen und klein hacken.

Die Knoblauchzehe durch die Presse drücken und unter die Masse rühren, den gehackten Bärlauch ebenfalls unterrühren. Mit Salz abschmecken.

(Quelle: Österreich kulinarisch - Brot & Aufstriche)

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ARONIA

Aronia-Tee:

2-3 TL gepresste, getrocknete Aroniabeeren mit 250 ml heißem Wasser übergießen, 10 Min. ziehen lassen und abseihen.

Täglich 2-3 Tassen trinken.

(Quelle: Landlust September/Oktober 2017/18) 

 

 

Feinherbe Aronia-Marmelade:

500 g Aroniabeeren

Saft von 1/2 Zitrone

250 g Gelierzucker 2:1

Beeren waschen, verlesen und mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern, Zitronensaft und Zucker untermischen und über Nacht ziehen lassen. Pürieren und das Mus unter ständigem Rühren ca. 5 Min. köcheln lassen, Gelierprobe machen. In heiß ausgespülte Gläser füllen und fest verschließen.

(Quelle: Landlust September/Oktober 2017/18)

Aronia-Saft ohne Zucker:

1 kg frische Aroniabeeren waschen und verlesen, mit Wasser bedecken und aufkochen. Bei geringer Hitze unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis sie weich sind, ev. mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern. Die noch heißen Früchte durch ein feines Sieb oder ein Tuch passieren, gut abtropfen lassen oder ausdrücken. Den Saft in heiß ausgespülte Flaschen mit Schraubverschluss füllen. Bis zur Flaschenöffnung 2 cm Luft lassen. Die geschlossenen Flaschen bei 80-85° im vorgeheizten Backrohr 20 Min. erhitzen. Ungeöffnet ca. 1 Jahr haltbar.

(Quelle: Landlust September/Oktober 2017/18)   

Suppenwürze selbst vorbereitet:

Man kann für den Vorrat trocknen:

Knollensellerie, Karotten, Porree, Petersilienwurzel und Pastinaken, Petersilie- und Selleriegrün waschen, schälen und klein würfeln bzw. in feine Röllchen schneiden.

Sellerie- und Petersiliengrün bei 30° ca. 2 Stunden und den Rest 

bei 55-60° etwa 4-5 Stunden dörren. 

Alles abkühlen und in Schraubgläser abfüllen.

(Quelle: Landlust September/Oktober 2017/18)

hALB GETROCKNETE Tomaten IN öL

Kleine Kirschtomaten waschen, trocknen und halbieren. Mit der Schnittfläche nach oben auf ein Backblech legen und mit Salz und Zucker bestreuen. Ca. 5 Stunden bei 60° dörren. Die Tomaten verlieren zwar an Volumen, sie bleiben aber im Inneren saftig. Danach gibt man die abgekühlten Früchte in ein Schraubglas, mit Olivenöl auffüllen bis die Tomaten bedeckt sind. Ein kleiner Zweig Rosmarin und eine geschälte Knoblauchzehe geben ein gutes Aroma. Gläser verschließen und 2-3 Wochen ziehen lassen; ev. vor dem Servieren noch mit Salz u. Zucker abschmecken.

(Quelle: Landlust September/Oktober 2017)

 

Brombeer-Marmelade

1 kg Brombeeren

1/2 kg Gelierzucker (2:1)

3-5 Sternanis

Saft von einer Zitrone

 

Die Brombeeren waschen und gut abtropfen lassen. Mit einem Pürierstab zerkleinern und durch ein Sieb streichen. Man brauch ca. ein 3/4 kg Fruchtmasse. Mit ca. 100 ml Wasser, Zitronensaft und Gelierzucker vermengen. Unter ständigem Rühren aufkochen, ca. 4 Min. sprudelnd kochen lassen. Nach der Gelierprobe in saubere Gläser füllen, pro Glas ein Stk. Sternanis zugeben und sofort verschließen.

(Quelle: Landlust/Juli/August 2017)

Zucchinipuffer mit minze

Zutaten für 4 Personen

700 g Zucchini

2 Kartoffeln

2 Zwiebeln

1-2 Knoblauchzehen

4-6 Stiele Minze

150 g Mehl

Salz, Pfeffer, Paprikapulver

Sonnenblumenöl zum Braten

 

Zucchini waschen und putzen, Kartoffel schälen und waschen, Zwiebeln schälen und vierteln.

Alle Zutaten grob raspeln und vermengen. Knoblauch schälen, fein hacken und beimengen.

Die Minze waschen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Mit dem Mehl unter den Pufferteig kneten. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Öl in einer Pfanne erhitzen und kleine Puffer darin von beiden Seiden knusprig braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Dazu schmeckt Kräutertopfen.

(Quelle: Landlust/Juli/August 2017)

Der Kürbis:

Einige wenige Sorten - Speisekürbisse:

Butternuss (gelb), Celebration (grün/orange gestreift), Expert (orange), Hokkaido (orange)

Anbau:

Einjährige Pflanze.

Aussaat nach dem Frost; der Kürbis ist sehr frostempfindlich. Ca. 1 Monat nach der Aussaat blüht der Kürbis.

Der Kürbis ist eine sehr anspruchslose Pflanze, zuviel Dünger schadet ihm, kommt gut ohne Wasser aus, ist kaum anfällig für Schädlinge. Lässt man ihn an Klettergerüsten hochwachsen, so hat man einen natürlichen Schattenspender. 

Beinahe alle Teile vom Kürbis sind genießbar. Was der Mensch nicht verträgt, kann an das Tier verfüttert werden.

Es gibt eine Vielzahl an Kürbissorten. Einige Sorten können als Püree, für Füllungen und zum Fritieren verwendet werden, andere Arten eignen sich zur Zubereitung von Soßen,

Es ist sehr schwierig, einen Kürbis mit dem Messer auseinanderzuschneiden. Lassen  sie den Kürbis einfach auf den Boden fallen, natürlich irgendwo im Freien, auf dem Balkon oder so, er wird exakt in zwei Teile zerfallen.

Der gekochte, pürierte oder passierte Kürbis bildet die Basis für Pürees, Torten- oder Nudelfüllungen und vieles mehr. So vorbereitetes Kürbisfleisch kann im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Ganze Kürbisse können monatelang bei einer Temperatur, die nicht unter 6-8 °C sinken sollte, aufbewahrt werden.

 

Strudel vom Kürbis - für 4 Personen:

ca. 600 g Kürbisfleisch, 1 süß-säuerlichen Apfel, 200 g Zucker, 1 Zitrone, 50 g Rosinen, 30 g Pinienkerne, 1 Tl Zimt, 1 Pkg. Tiefkühlblätterteig, 20 g Butter, 1 Eigelb 

 

Den Kürbis und den Apfel zerstückeln und unter ständigem Rühren ca. 15 Min. kochen, bis die Flüssigkeit verdampft ist.

Abkühlen lassen, 2 EL Zucker, Abrieb einer halben Zitrone, 2 EL Zitronensaft beigeben. Kürbis- und Apfelstücke mit einer Gabel zerdrücken. Rosinen, Pinienkerne und restl. Zucker sowie Zimt untermengen.

Alles auf dem Blätterteig verteilen, mit Butterflocken bestreuen.

Zusammengerollt in eine gefettete Form legen, mit Eigelb bestreichen und bei ca. 180 °C ca. 40-45 Min. backen.

Der Strudel wird kalt serviert.

(Quelle: aus privater Überlieferung)

 

Kürbiscremesuppe vom Hokkaido:

ca. 40 dag Kübisfleisch, 8 dag Butter, 1 mittlere Ziebel, 1-2 Knoblauchzehen zerdrückt, 4 dag Mehl, 1/2 L Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, 1-2 (1/2cm dicke) Scheiben

Speck

Kürbis in kleine Stücke schneiden, zuerst die Zwiebel in der Butter anschwitzen, den klein gewürfelten Speck zugeben und anbraten, Kürbis beigeben, etwas andämpfen, mit Mehl stauben, Knoblauch beigeben, mit Gemüsebrühe aufgießen (Menge variiert je nach Menge des Kürbisfleisches), ca. 20-25 Min. bei mittlerer Hitze köcheln, mit Pürierstab zerkleinern, bei Belieben kann die Suppe mit ca. 1/8-1/4 L Obers verfeinert werden.

Ich bevorzuge die Variante ohne Obers, koche stattdessen gleich zu Beginn eine große Kartoffel mit, das macht die Suppe sämig.

Anrichten mit einem Tupfer Schlagobers, 1/2 EL Kernöl, ev. ein paar gerösteten Kürbiskernen und gerösteten Semmel- oder Schwarzbrotwürfel.

(Quelle: meine persönl. Kreation)

 

Etwas über Kraut:

Chinakohl:

Aussaat von Mitte Juli bis Anfang August. Haupterntezeit ist Oktober und November.

 

Geschmack:

mild aromatisch, nicht intensiv nach Kohl.

 

Verwendung:

Als Salat wegen seiner Knackigkeit auch bei Kindern sehr beliebt. Kann gedünstet als Gemüse zubereitet werden.

 

Frischer Chinakohl enthält sehr viel Kalium, Magnesium, Kalzium und Vitamin C, was ihn zu einem besonders gesunden Herbst- und Wintersalat macht.

 

Grünkohl:

Aussaat Mitte Mai bis Anfang August, nach dem ersten Frost können den ganzen Winter hindurch Blätter geerntet werden.

 

Geschmack:

würzig und süßlich-herb, durch späte Ernte wird er süßer und weniger bitter.

 

Verwendung:

Die rohen Blätter sind Energiespender in Mixgetränken und Salaten. Grünkohl verträgt sich gut mit kräftigen Aromen wie Speck, Schinken und Zwiebeln, er schmeckt kurz gedämpft, als Suppe oder Eintopf.

 

Die kohlenhydrat- und eiweißreichste Kohlsorte zählt roh zu den Vitamin-C-reichsten Lebensmitteln.

 

Rotkraut: 

Aussaat im Frühjahr, Ernte im Herbst, Einlagerung vor starken Frösten.

 

Geschmack:

süßlich, mild

 

Verwendung:

Fein geschnitten und mit Rotwein, Gewürzen und Apfel gedünstet, schmeckt Rotkraut zu Gans, Ente, Wildgeflügel. Als Rohkost und Salat ist es besonders gesund, weil es viel Eisen, Mineralstoffe und stärkende Anthocyane enthält.

 

Je mehr Säure beim Kochen zugegeben wird, etwa durch Essig, Orangen oder Äpfel-, desto deutlicher färbt sich das Kraut rot.

 

REZEPT:

Grünkohl mit Augsburger

 

Zutaten für 4 Personen:

1 kg Grünkohl, 1 gehackte Knoblauchzehe, 4 EL Pflanzenöl, 250 ml Gemüsefond,Salz, 1 Prise Muskatnuss, 1 kleiner, roher mehliger Erdapfel, 1 EL gehackter Petersil,

4 kleine Augsburger, 1 Handvoll griffiges Mehl, 8 EL Pflanzenöl, 2 Zwiebeln

 

  • Grünkohl von den Stängeln befreien und in kleine Stücke schneiden.
  • Kohl und Knoblauch mit Öl anschwitzen. Gemüsefond untergießen, mit Salz und Muskatnuss würzen und bei kleiner Hitze langsam bissfest schmoren.
  • Den Erdapfel schälen und fein reißen. Zum Kohl geben und ca. 7 Min. einkochen. Petersil zugeben und abschmecken.
  • Die Augsburger schälen, der Länge nach halbieren und auf der runden Seite mehrmals quer einschneiden. In Mehl wenden und in 6 EL Öl auf beiden Seiten knusprig braten.
  • In der Zwischenzeit die Zwiebeln in Ringe schneiden und in 2 EL Öl goldgelb anrösten.
  • Den Grünkohl mit den Augsburgern anrichten und mit Zwiebelringen garnieren.
  • Dazu passt Erdäpfelürre.

 

(Quelle: Servus in Stadt & Land - Gute Küche - Herbst/Winter 2016)

 

 

COLA-Kraut - COLA-Sirup

 

Wenn Sie lieber selbst leckere Getränke mit Cola-Geschmack mischen möchten, dann ist das Cola-Kraut wirklich eine gute Alternative. Aus diesem Kraut können Sie einen leckeren Sirup herstellen, der vielfach in der Küche einsetzbar ist.

Die Triebe und die schmalen jungen Blätter des Cola-Kraut-Strauches, auch Kampfer-Eberraute genannt, duften schließlich nicht nur nach Cola, sie schmecken auch danach.

Wichtig:

Da die Eberraute eine krampflösende Wirkung hat, sollten Schwangere diese nicht zu sich nehmen, um vorzeitige Wehen zu vermeiden.

 

Anleitung zur Herstellung von Kindercola

Wer für sich und seine Familie Cola-Kraut Sirup ansetzen und anschließend selbstgemachte Limonade mit viel Geschmack und wenig Zucker servieren möchte, braucht nur wenige Zutaten und ein bisschen Geschick. Für ca. 1 Liter Cola-Kraut Sirup benötigen Sie:

• 5 Teelöffel Triebspitzen und junge Blätter Cola-Kraut
• 1 – 2 Biozitronen (je nach Geschmack)
• 500 g Zucker
• 1 Liter Wasser

Schritt 1:

Schneiden Sie die Zitrone in Scheiben und geben Sie sie mit den gehackten Triebspitzen/Blättern Cola-Kraut in eine hitzebeständige, große Schüssel.

Schritt 2:

Das Wasser mit dem Zucker in einen Topf geben, gut verrühren und sprudelnd kochen lassen. Dann das Zuckerwasser über die Zitronen und das Kraut gießen, die Schüssel mit einem Deckel abdecken und 3 Tage im Kühlschrank stehen lassen.

Schritt 3:

Danach die Flüssigkeit durch ein sauberes Tuch filtern, nochmals aufkochen lassen und sofort in heiß ausgespülte, absolut saubere Flaschen füllen und verschließen.

Schritt 4:

Anschließend den leckeren Sirup nur noch mit eisgekühltem Mineralwasser mischen und schon können Sie Ihre selbstgemachte Cola genießen.

(Quelle: Garten Tipps.com)
 

 

Kompost: Einfach genial! 

Wie aus Garten- und Küchenabfällen im Kreislauf der Natur wertvoller, kostenloser Dünger wird, ist immer wieder faszinierend. Dazu braucht man nur ein wenig Zeit und Geduld; alles andere liefert der Garten.


Das Wichtigste bei der Neuanlage eines Komposthaufens ist die Wahl des richtigen Standorts. Der Kompost wird für mehrere Jahre an der gleichen Stelle bleiben - deshalb ist es notwendig, sich zu Beginn genug Zeit zu nehmen und die Anlage gut zu planen.


Die Wahl des Platzes

Der optimale Gartenplatz für den Kompost ist gut zugänglich und auch von der Küche aus rasch zu erreichen. Er liegt einigermaßen windgeschützt und nicht in der prallen Sonne. Direkter Bodenkontakt muss unbedingt gegeben sein, damit die Kleinstorganismen einwandern können, die die Zersetzung in Angriff nehmen. Vermeiden Sie es, den Komposthaufen nahe am Nachbarhaus zu platzieren.


Man braucht mindestens zwei Behälter - einen für den Verrottungsprozess und einen Behälter, in den man die frischen Materialien füllt. Die Komposteinfassung können Sie entweder fertig im Fachhandel kaufen oder selbst bauen. Aufgestellte und befestigte Europaletten ergeben eine einfache, aber zweckmäßige Umzäunung. Die Breite des Komposthaufens sollte ca. 1,5 m betragen, die Höhe ist mit 1,0 m bis 1,5 m beschränkt. Bei der Länge gibt es keine Vorgaben.


Wie wird der Kompost aufgebaut?

Der Aufbau des Komposthaufens erfolgt in Schichten. Die unterste Lage besteht aus lockerem Material, um die Luftversorgung und den Wasserabfluss zu ermöglichen. Gut geeignet sind grober Baum- und Strauchschnitt. Darauf kommen Küchen- und Gartenabfälle wie Gemüse- und Obstreste, verwelkte Blumen oder Rasenschnitt, wieder gefolgt von grobem, lockerem Material usw. Achten Sie darauf, verschiedene Strukturen und Feuchtigkeitsgrade abzuwechseln.

Generell kann das gesamte organische Material, das in Haus und Garten anfällt, kompostiert werden.

Nur pilzbefallene Pflanzenteile, Fleisch und Knochen (Ratten!), Wurzelteile und Samenstände von hartnäckigen Unkräutern wie z.B. der Quecke sollten NICHT eingebracht werden. Als dünne Zwischenlage ist Erde, Urgesteinsmehl oder Bodenaktivator als Kompostbeschleuniger gut geeignet. Der Gärtner Bodenaktivator enthält Horn- und Knochenmehl, diverse Kalke und Gesteinsmehle. Durch diese Zusammensetzung beschleunigt er den Verrottungsprozess. Des Abschluss des Haufens bildet eine Abdeckung aus Gras oder Laub.


Wann ist der Kompost fertig?

Je nach Ausgangsmaterial ist der Kompost nach 6 bis 12 Monaten fertig. Man erkennt reifen Kompost an dunkelbrauner Farbe, krümeliger Struktur und angenehmen Waldgeruch. Um die Reife zu beschleunigen sollte man den Haufen nach 3 bis 6 Monaten bzw. einmal pro Jahr umsetzen, d.h. man schichtet das Material auf einen zweiten Haufen um. Zum Schluss, vor der Verwendung im Garten, wird der Kompost gesiebt, um größere Teile wie unverrottete Äste zu entfernen.


Wofür wird Kompost

Verwendet?

·        Rohkompost ist nach 3 bis 5 Monaten fertig. Er enthält noch grobe Teile und jede Menge Bodenleben und kann zum Mulchen im Herbst verwendet werden. Bis zum Frühjahr ist er verrottet.

·        Reifer Kompost ist vollständig verrottet und kann zu jeder Zeit ausgebracht werden. Eine Faustregel besagt: Je Quadratmeter   Fläche soll man drei Schaufeln Kompost, das sind gesamt ca. 5 Liter, pro Jahr einbringen.

  Quelle: Beetgeflüster - Magazin der Österreichischen Gärtner/Herbst 2013